may the road rise to meet you
es hat ja so viel geregnet...
und auch sonst ist viel passiert, und es ist viel zu tun, denn bald ist es soweit
In manchen Gegenden Irlands hat es über das letzte WE so viel geregnet wie sonst im ganzen Monat bzw. im ganzen Jahr. Die Midlands und der Westen sind z.T. überflutet und wir in Galway wissen das wenn man über die Brücke geht. Fernseher hab ich ja nicht, aber wenn ich dann mal zufällig bei jemandem die Nachrichten sehe weiß ich warum der Wasserstand bei uns so hoch ist. Bilder kommen noch, die sind noch auf der Kamera.
Eine für uns persönlich kritischere Geschichte haben Christopher, Miriam und ich am WE in belfast erlebt. Da möcht man sich glatt ne Tüte übern Kopf ziehen...
So viel haben wir dann doch nicht gesehen, und das was wir gesehen haben reichte mir eigentlich auch. Baileys ist günstiger als Guinness, das ist auch was wert.
Wir haben die City Hall gesehen, war nachts auch ganz schön
mit dem Weihnachtsmarkt drumrum. Da gab's auch einige deutsche Stände mit original deutschen Würsten. Und den hier auch: 
Was gibt's noch... einen Tosca (bzw. Tesco) der im Reiseführer steht... is aber auch interessant anzuschauen...
Den little Ben, der schiefe Turm von Belfast ist auch ganz nett und scheinbar frisch renoviert:
Was gibt's noch in Belfast? Die übliche SafeSex-Propaganda:
Aber Angst kriegen kann man ja auch so.
Wenn unschuldige deutsche Autos nachts ihr letztes Stündlein finden...
Aber es hätt angeblich auch noch schlimmer kommen können... vor ein paar Tagen ist wohl ein Auto mitsamt Insassen hoch gegangen beim Überqueren der "Grenze"...
Und vom Führer/Fahrer der BlackCab Tour wissen wir ja, dass zumindest die protetstantische Fraktion sich auch Alternativopfer sucht, wer halt spontan da ist, wenn das eigentliche Zielobjekt nicht da ist. Zumindest ham sie das gemacht.
Es ist schon 'beeindruckend' sich die bemalten Giebelwände der Häuser im protestantischen Arbeiterviertel anzuschauen wo den verstorbenen Helden gehuldigt wird, Propaganda gemacht wird, neuerdings aber auch Hoffnung...
Dennoch, man findet viele Darstellungen die terroristische Assozioationen beschwören. Ein Sniper auf einer Hauswand ist z.B. auch so gemalt, dass man sich immer in der Schusslinie befindet, egal wo man gerade ist af dem Platz...
Auf der katholischen Seite findet sich dafür ein Mahnmal bzw. Memorial Garden für die Opfer insb. der Bombay Street. Aber auch bei den Katholiken haben Künstler auf der Falls Rd. ein Werk geschaffen, dss neben 'irischen' Aspekten auch generell politisch orientiert ist:
Die Peace Wall an sich beschwört auch komische Gefühle herauf.
Sie trennt die beiden Viertel und die Verbindungsstraßen sind in der Nacht und am Wochenende verschlossen. Nur ein automatisches Tor ist offen, das jedoch im Notfall schnell verriegelt werden kann.
Was bleibt?
Wir gedenken Horst.
Wir sind zurück in Galway, und fassen uns nach und nach.
Doch für die allgemeine Fassung bleibt nicht viel Zeit, denn bald ist richtige Aufbruchsstimmung angesagt.
Gestern bin ich zwischen zu Hause und Post hin und her gerannt und hab meine Sachen nach Deutschland geschickt und hoffe, dass ich den Rest in meinen Koffer krieg.
Zwischendruch sind jede Menge Parties, man will sich ja von allen verabscheiden.
Heute Abend ist Chorparty, da freu ich mich drauf, mit den Leuten is ja immer was los.
Achja, ge-barbershopt haben wir ja auch. Am Mittwoch Abend im Radisson zum MedBall. Hätt besser können, hätt besser organisiert sein können, wir hätten mehr singen können wenn wir uns mehr als 1mal zum Üben getroffen hätten (am Tag zuvor)... aber wir sind ja in Irland...
Gerne würde ich nach Weihnachten wieder kommen, doch damit muss ich noch ein bißchen warten. Ich hatte eine tolle Zeit hier und werde auf jeden Fall wieder nach Galway kommen. Eine traumhaft schöne Stadt mit einer Atmosphäre die man erlebt haben muss.
und auch sonst ist viel passiert, und es ist viel zu tun, denn bald ist es soweit
In manchen Gegenden Irlands hat es über das letzte WE so viel geregnet wie sonst im ganzen Monat bzw. im ganzen Jahr. Die Midlands und der Westen sind z.T. überflutet und wir in Galway wissen das wenn man über die Brücke geht. Fernseher hab ich ja nicht, aber wenn ich dann mal zufällig bei jemandem die Nachrichten sehe weiß ich warum der Wasserstand bei uns so hoch ist. Bilder kommen noch, die sind noch auf der Kamera.
Eine für uns persönlich kritischere Geschichte haben Christopher, Miriam und ich am WE in belfast erlebt. Da möcht man sich glatt ne Tüte übern Kopf ziehen...
So viel haben wir dann doch nicht gesehen, und das was wir gesehen haben reichte mir eigentlich auch. Baileys ist günstiger als Guinness, das ist auch was wert.
Wir haben die City Hall gesehen, war nachts auch ganz schön
mit dem Weihnachtsmarkt drumrum. Da gab's auch einige deutsche Stände mit original deutschen Würsten. Und den hier auch: 
Was gibt's noch... einen Tosca (bzw. Tesco) der im Reiseführer steht... is aber auch interessant anzuschauen...
Den little Ben, der schiefe Turm von Belfast ist auch ganz nett und scheinbar frisch renoviert:
Was gibt's noch in Belfast? Die übliche SafeSex-Propaganda:
Aber Angst kriegen kann man ja auch so.
Wenn unschuldige deutsche Autos nachts ihr letztes Stündlein finden...
Aber es hätt angeblich auch noch schlimmer kommen können... vor ein paar Tagen ist wohl ein Auto mitsamt Insassen hoch gegangen beim Überqueren der "Grenze"...
Und vom Führer/Fahrer der BlackCab Tour wissen wir ja, dass zumindest die protetstantische Fraktion sich auch Alternativopfer sucht, wer halt spontan da ist, wenn das eigentliche Zielobjekt nicht da ist. Zumindest ham sie das gemacht.
Es ist schon 'beeindruckend' sich die bemalten Giebelwände der Häuser im protestantischen Arbeiterviertel anzuschauen wo den verstorbenen Helden gehuldigt wird, Propaganda gemacht wird, neuerdings aber auch Hoffnung...
Dennoch, man findet viele Darstellungen die terroristische Assozioationen beschwören. Ein Sniper auf einer Hauswand ist z.B. auch so gemalt, dass man sich immer in der Schusslinie befindet, egal wo man gerade ist af dem Platz...
Auf der katholischen Seite findet sich dafür ein Mahnmal bzw. Memorial Garden für die Opfer insb. der Bombay Street. Aber auch bei den Katholiken haben Künstler auf der Falls Rd. ein Werk geschaffen, dss neben 'irischen' Aspekten auch generell politisch orientiert ist:
Die Peace Wall an sich beschwört auch komische Gefühle herauf.
Sie trennt die beiden Viertel und die Verbindungsstraßen sind in der Nacht und am Wochenende verschlossen. Nur ein automatisches Tor ist offen, das jedoch im Notfall schnell verriegelt werden kann.Was bleibt?
Wir gedenken Horst.
Wir sind zurück in Galway, und fassen uns nach und nach.
Doch für die allgemeine Fassung bleibt nicht viel Zeit, denn bald ist richtige Aufbruchsstimmung angesagt.
Gestern bin ich zwischen zu Hause und Post hin und her gerannt und hab meine Sachen nach Deutschland geschickt und hoffe, dass ich den Rest in meinen Koffer krieg.
Zwischendruch sind jede Menge Parties, man will sich ja von allen verabscheiden.
Heute Abend ist Chorparty, da freu ich mich drauf, mit den Leuten is ja immer was los.
Achja, ge-barbershopt haben wir ja auch. Am Mittwoch Abend im Radisson zum MedBall. Hätt besser können, hätt besser organisiert sein können, wir hätten mehr singen können wenn wir uns mehr als 1mal zum Üben getroffen hätten (am Tag zuvor)... aber wir sind ja in Irland...
Gerne würde ich nach Weihnachten wieder kommen, doch damit muss ich noch ein bißchen warten. Ich hatte eine tolle Zeit hier und werde auf jeden Fall wieder nach Galway kommen. Eine traumhaft schöne Stadt mit einer Atmosphäre die man erlebt haben muss.
roisindubh - 16. Dez, 16:56
